Haarausfall – Ursachen, Arten und Behandlung

Haarausfall ist ein Zustand, bei dem Haare in übermäßigem Maße ausfallen oder nicht mehr nachwachsen. Dies kann verschiedene Ursachen haben, darunter genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen, bestimmte Krankheiten oder Medikamente. Es gibt unterschiedliche Arten von Haarausfall, von temporären Formen wie dem saisonalen Haarausfall bis hin zu chronischen Zuständen wie der androgenetischen Alopezie. Die Behandlungsmöglichkeiten variieren je nach Ursache und können von medizinischen Therapien über Lifestyle-Veränderungen bis hin zu Haartransplantationen reichen, abhängig von der individuellen Situation und den Bedürfnissen des Patienten.


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Die Ursachen für Haarausfall können vielfältig sein:

  • Genetische Veranlagung: Androgenetische Alopezie ist die häufigste Ursache bei Männern und Frauen.
  • Hormonelle Veränderungen: Schwankungen im Hormonspiegel während Schwangerschaften, Wechseljahren oder hormonellen Störungen können Haarausfall auslösen.
  • Krankheiten und Infektionen: Autoimmunerkrankungen wie Alopecia areata oder Infektionen der Kopfhaut können zu Haarverlust führen.
  • Medikamente und Behandlungen: Nebenwirkungen von Medikamenten wie Chemotherapie oder Bestrahlung können temporären Haarausfall verursachen.
  • Stress und Ernährung: Emotionaler oder körperlicher Stress sowie Mangelernährung können das Haarwachstum beeinträchtigen.

Die Behandlung von Haarausfall richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache und kann von der Anpassung des Lebensstils bis zur medizinischen Therapie reichen, um das Haarwachstum zu fördern und den Haarverlust zu stoppen.

Symptome von Haarausfall bei Männern

Haarausfall bei Männern kann verschiedene Symptome aufweisen:

  • Ausdünnung: Das Haar wird allmählich dünner, besonders an den Schläfen, dem Scheitel oder im Bereich des Haaransatzes.
  • Geheimratsecken: Die Bildung von sichtbaren Geheimratsecken an den Schläfen.
  • Kahle Stellen: Kreisrunde oder ovale kahle Stellen auf der Kopfhaut, typischerweise bei Alopecia areata.
  • Verlust von Haarlinien: Rückgang der Haarlinie, insbesondere im Stirn- und Schläfenbereich.

Es ist wichtig, Veränderungen im Haarzustand zu bemerken und bei anhaltendem Haarausfall einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Behandlung empfehlen zu lassen.

Welche Formen von Haarausfall gibt es?

Es gibt mehrere Formen von Haarausfall, die unterschiedliche Ursachen haben können:

  • Androgenetische Alopezie: Diese Form, auch bekannt als männlicher oder weiblicher Haarausfall, ist die häufigste Ursache. Sie wird durch genetische Veranlagung und hormonelle Veränderungen verursacht, die zu schrittweisem Haarausfall führen können. Männer zeigen oft eine zurückweichende Haarlinie und kahlen Stellen am Scheitel, während Frauen eine diffuse Ausdünnung des Haars auf der Kopfhaut erleben können.
  • Alopecia areata: Eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Haarfollikel angreift, was zu plötzlich auftretenden, kreisrunden, kahlen Stellen auf der Kopfhaut oder anderen behaarten Körperstellen führt. In schwereren Fällen kann sie das gesamte Kopfhaar oder sogar den gesamten Körper betreffen.
  • Telogenes Effluvium: Dies ist ein vorübergehender Haarausfall, der durch Stress, extreme Gewichtsveränderungen, hormonelle Veränderungen oder bestimmte Medikamente verursacht werden kann. Es tritt normalerweise drei bis sechs Monate nach dem auslösenden Ereignis auf und kann zu einem diffusen Haarausfall führen, bei dem mehr Haare als üblich im Ruhezustand (Telogenphase) sind und ausfallen.
  • Anagenes Effluvium: Diese Form tritt häufig als Nebenwirkung von Medikamenten oder Behandlungen wie Chemotherapie auf. Sie führt zu einem abrupten und starken Haarausfall, da die Haarfollikel in der Wachstumsphase (Anagenphase) gestört sind.

Je nach Form des Haarausfalls kann eine frühzeitige Diagnose und Behandlung helfen, den Haarverlust zu verlangsamen oder sogar umzukehren. Ein Dermatologe oder Haarspezialist kann bei der Bestimmung der Ursache und der Auswahl der geeigneten Therapie helfen.

Wer ist von Haarausfall betroffen?

  • Männer: Androgenetische Alopezie ist bei Männern häufig, beginnend oft schon in jungen Jahren.
  • Frauen: Auch Frauen können unter erblich bedingtem Haarausfall leiden, der sich oft in Form von diffuser Ausdünnung zeigt.
  • Kinder und Jugendliche: Alopecia areata kann in jedem Alter auftreten, einschließlich bei Kindern und Jugendlichen.
  • Ältere Menschen: Mit zunehmendem Alter kann Haarausfall aufgrund natürlicher hormoneller Veränderungen oder anderer Gesundheitszustände auftreten.

Vorbeugung von Haarausfall bei Männern

Um Haarausfall bei Männern vorzubeugen, können folgende Maßnahmen hilfreich sein:

  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Proteinen, Vitaminen (insbesondere B-Vitamine, Vitamin A und Vitamin C) und Mineralstoffen wie Eisen und Zink kann das Haarwachstum fördern und die Haarfollikel stärken.
  • Stressmanagement: Stress kann zu Haarausfall führen oder diesen verschlimmern. Techniken zur Stressbewältigung wie regelmäßige Bewegung, Meditation oder Entspannungsübungen können helfen, Stress zu reduzieren und das Haar gesund zu erhalten.
  • Haarpflege: Schonende Pflege und Verwendung von milden Shampoos sowie Vermeidung von aggressivem Styling und übermäßiger Hitze können das Haar schützen und Haarausfall reduzieren.
  • Vermeidung von Rauchen: Rauchen kann die Durchblutung der Kopfhaut beeinträchtigen und das Haarwachstum negativ beeinflussen. Das Aufgeben des Rauchens kann daher helfen, Haarausfall vorzubeugen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall gibt es?

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, je nach Art und Ursache des Haarausfalls:

  • Medikamentöse Therapien: Medikamente wie Minoxidil und Finasterid können helfen, das Fortschreiten von erblich bedingtem Haarausfall (androgenetische Alopezie) zu verlangsamen oder sogar das Haarwachstum zu fördern. Diese Medikamente werden topisch angewendet oder oral eingenommen, abhängig von der Form des Haarausfalls.
  • Haartransplantation: Bei fortgeschrittenem Haarausfall kann eine Haartransplantation eine dauerhafte Lösung bieten. Dabei werden gesunde Haarfollikel von dichter behaarten Bereichen der Kopfhaut entnommen und in kahle oder ausgedünnte Bereiche transplantiert.
  • Lasertherapie: Niedrigenergetische Lasergeräte können zur Stimulierung der Haarfollikel verwendet werden, um das Haarwachstum zu fördern und den Haarausfall zu reduzieren.
  • Ernährung und Lebensstil: Eine gesunde Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Vermeidung von Rauchen können das Haarwachstum unterstützen. Ergänzende Maßnahmen wie Vitamin- oder Mineralstoffpräparate können ebenfalls hilfreich sein, insbesondere bei Mangelzuständen.

Die Wahl der Behandlung hängt von der individuellen Situation, dem Schweregrad des Haarausfalls und den persönlichen Vorlieben ab. Eine frühzeitige Konsultation mit einem Dermatologen oder Haarspezialisten ist wichtig, um die beste Behandlungsoption zu bestimmen.

Medikamente gegen Haarausfall

Es gibt verschiedene Medikamente zur Behandlung von Haarausfall, die je nach Ursache und individueller Situation wirksam sein können:

  • Minoxidil: Ein topisches Medikament, das in Form von Lösungen oder Schaum auf die Kopfhaut aufgetragen wird. Es ist zur Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall bei Männern und Frauen zugelassen. Minoxidil kann das Haarwachstum stimulieren und den Haarausfall verlangsamen.
  • Finasterid: Ein verschreibungspflichtiges Medikament, das oral eingenommen wird und die Umwandlung von Testosteron in das haarfollikelschädigende Dihydrotestosteron (DHT) blockiert. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von männlichem Haarausfall verwendet und kann das Fortschreiten der androgenetischen Alopezie verlangsamen.

Die Wahl des geeigneten Mittels gegen Haarausfall hängt von der Art des Haarausfalls, dem Fortschreiten der Symptome und individuellen Vorlieben ab. Vor Beginn einer Behandlung ist es wichtig, einen Dermatologen oder Haarspezialisten zu konsultieren, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die beste Therapieoption zu wählen.